KUNST

"Kunst wäscht den Staub des
           Alltags von der Seele" - Pablo Picasso


"Es geht nicht um die Bilder - es geht um das Er-Leben"

Christoph Weiermayer

"Meine Zielrichtung beim kreativen Arbeiten - egal ob grafisch, malerisch oder als Bildhauer gilt dem Entdecken dessen was beim Arbeiten in mir passiert. Meine Aufmerksamkeit zielt auf meine unmittelbare Wahrnehmung. Das "Arbeiten" gleicht einem permanenten Gespräch, einem Dialog zwischen den inneren Instanzen (Absicht, Idee, Resonanz, Kritik, ...) und dem äußeren Tun. Die Wahrnehmung dieses Dialogs ist das eigentliche "Geschenk", die eigentliche Frucht des kreativen Arbeitens. Und anscheinend trägt das Werk (Bild, Skulptur, ...) diese Qualität der Gegenwärtigkeit in und an sich, strahlt diese aus, teilt sie mit und macht sie damit für andere erlebbar."

Die Absicht

Die Absicht - bzw. eigentliche Absicht als Motivationskern beim ArbeitenWas will ich, was leitet mich - oder ähnliche Formulierungen sind damit nahe - zu kommen.

Das innere Theater

Gleichgültig was beim kreativen Prozess sichtbar wird - entscheidend ist, es wahrnehmen zu dürfen und damit einen wichtigen ersten Schritt zum Annehmen setzen. Sich die Erlaubnis geben. Damit dies möglich wird, ist dem Bewerten (bzw. dem inneren Bewerter) keine übergeordnete Gültigkeit zu schenken. Es ist auch so etwas wie die Demokratie in der inneren Volksversammlung und damit eine Abkehr von jeglichen Diktaturen - vor allem von die der Angst.

Der Fluss

Zustimmung erzeugt Resonanz von Motivation, Absicht(en), Inhalt(en) und Form und diese Übereinstimmung (die Ko-Resonanz) ist der Arbeitsfluss zum kreativen Gelingen. Dies ist natürlich auch der Fluss in den man nicht zweimal steigen kann (Heraklit).

Wer ist der Chef?

Die grundlegende Entscheidung ist die Antwort auf die einfache Frage: Wer ist der Chef? Die Erinnerung? Der Vater? Die Mutter? Der Professor? Der Pfarrer? Oder doch das Leben welches sich (nur) in der Gegenwart offenbart - abspielt, - ist! Das Jetzt steht dabei über allem - die eigene Präsenz bestimmt die Qualität des Jetzt und damit die des Lebens, der Lebendigkeit.

Also: Das JETZT ist der Chef!

Essenzen

In mein künstlerisches Arbeiten faszinieren mich Essenzen. Das Suchen und das Finden von entkleideten Einfachheiten.

Angebunden

Künstlerische Arbeit ist für mich ein Anbinden an das Göttliche ein Übereinstimmen. Das Vertrauen auf den Weg - ohne das Ergebnis (zu sehr) determinieren zu wollen. Ohne zu sehr zu wollen!

Das wilde Tier

Was auch immer kommt - zuvor ist es scheu. Und oft merke ich es erst im zweiten Moment, außer im Gespräch - auch im inneren Gespräch - ist das Jetzt - jetzt.

Falle 1

Das Wollen ist nur allzu leicht eine Falle. Vor allem das Wollen wollen. Das Wollen muss kommen (wie ein wildes Tier - von selbst - !)

Ein Künstler

Am unmittelbarsten wird die Arbeit von Mag. Weiermayer in seinen Bildern sichtbar. Er entwirft und malt diese Bilder für die ganz bestimmten Orte  - wesentlich inspiriert von der Begegnung mit Mensch und Natur. Basierend auf den Erkenntnissen des Konstruktivismus setzt Christoph Weiermayer mit seinen Bildern gezielt Impulse von Farbe und Licht. Dabei will er sehr sensitiv die Prozesse von Heilung, Entwicklung und Transformation fördern.

Ein Erkennen

Die Kunst des Sehens spielt Sie die entscheidende Rolle. Bestes Beispiel ist ein Spaziergang oder eine Wanderung in der Natur. Sind wir in der richtigen Stimmung, entdecken wir oft in den einfachsten Dingen am Wegesrand wie zufällig beeindruckende, symbolträchtige Bilder die einem "zufallen". Diese Stimmung ist dabei ein sensibler innerer Zustand als Beziehung zu sich selbst und der Umwelt. Kunst ist auch eine Kunst des Wahrnehmens.

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